Informationen
Um das in der ersten Projektphase (2011 – 2014) entwickelte Diagnose- und Förderkonzept von „Mathe sicher können“ in Schulen zu verbreiten und zu verstetigen, fanden in der zweiten Projektphase von 2014 – 2017 in vier Bundesländern weitreichende Implementationsmaßnahmen statt.
In Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein sowie Berlin und Brandenburg wurden über 50 Schulen bei der Einführung und erfolgreichen Umsetzung des Diagnose- und Förderkonzepts professionell begleitet und mit den entsprechenden Materialien versorgt.
Die Begleitung der Schulen erfolgte in Kooperation mit dem Institut für Qualitätsentwicklung Schleswig-Holstein (IQSH) bzw. dem Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg, um nachhaltig in den Strukturen der Länder verankert zu werden. In NRW übernahm das ‚Mathe sicher können’-Team der TU Dortmund die Organisation und Koordination direkt. In der zweiten Projektphase entstand ein Netzwerk mit über 45 Schulen. Von diesen Schulen arbeiteten bis zum Schuljahr 2018/2019 38 Schulen weiter.
In der dirtten Projektphase (2017 – 2020) wird die Implementation der Materialien in NRW fortgesetzt und neues Material zur Sprachbildung entwickelt. In den Schuljahren 2017/2018 sowie 2018/2019 arbeiteten 23 Schulen in neu gegründeten Netzwerken, von diesen arbeiten noch 15 Schulen im Schuljahr 2019/2020 mit ihren Netzwerkbegleitenden weiter. Parallel dazu wurden im Schuljahr 2019/2020 fünf neue Netzwerke mit 46 Schulen, davon 15 Primarstufen gegründet. Darüber hinaus erfolgt nun auch eine weitergehende Implementation des "Mathe sicher können"-Konzepts in den Bundesländern Berlin, Bremen und Hamburg.
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