Sicherung mathematischer Basiskompetenzen

Um das ‚Mathe sicher können’-Konzept und die dazugehörigen Materialien einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und um die Implementation zu fördern, werden im Projekt ebenfalls Fortbildungsmaterialien entwickelt.

Die Fortbildungen strukturieren sich in sogenannte Basis- und Erweiterungsbausteine. Dazu sind jeweils die folgenden Materialien verfügbar.

  • Power Point-Präsentation mit Erläuterungen („Moderationspfad“)
  • Teilnehmer-Material (Arbeitsaufträge o. Ä.)
  • Hintergrundinfos

Basisbausteine

Das Fortbildungskonzept umfasst zunächst drei Nachmittage mit jeweils drei Stunden (Basisbausteine). Die drei zugehörigen Fortbildungsbausteine haben folgende Schwerpunktsetzungen:

Überblick:

Der Basisbaustein 1 bildet die Basis der Fortbildung. Bei einer begrenzten Zeit lässt sich dieses Modul ebenso separat an nur einem Termin durchführen. Die Basisbausteine 2 und 3 verfolgen primär die Zielsetzung, die Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufzugreifen und zu ‚strukturieren’ und sie ebenso für den Einsatz des Materials vorzubereiten. Deshalb erfolgt an diesen Terminen eine intensive wie aktive Auseinandersetzung mit den Materialien. Wesentliches Element ist außerdem die Reflexion von Lernprozessen und Lösungswegen, die anhand von exemplarischen Arbeitsprodukten und Szenen aus der Förderung aufgezeigt werden.

Baustein 1: Einführung in die Diagnose und Förderung von Verstehensgrundlagen

Baustein 2: Von der Diagnose zur Förderung

Baustein 3: Fördergespräche und Zahlenstrahl

Um auf die individuellen Bedürfnisse der Fortbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer eingehen zu können, sieht die Konzeption vor, dass es neben den drei Bausteinen, die von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Gruppen bearbeitet werden (Basisbausteine), auch solche gibt, bei denen sich die Teilnehmenden interessengeleitet zu Gruppen zusammen finden, und unterschiedliche Förderbausteine bearbeiten (Erweiterungsbausteine). Dazu stehen zusätzlich acht themenbezogene Zusatzbausteine zur Verfügung. 

Baustein 4: Operationsverständnis diagnostizieren und fördern

Baustein 5: Textaufgaben

Baustein 6: Zahlenrechnen mit Ausblick aufs Ziffernrechnen

Baustein 7: Umgang mit Größen (ab Januar 21)

Baustein 8: Zahl- und Operationsverständnis für Brüche (ab Januar 21)

Baustein 9: Dezimalzahlverständnis diagnostizieren und fördern

Baustein 10: Prozente verstehen im differenzierten Klassenunterricht

Baustein 11: Proportionales Denken


An dieser Stelle finden Sie das Modulhandbuch, das Einblicke in die Konzeption und einen möglichen Ablauf der Fortbildung gibt. Weitere Informationen sowie Zugang zu den Materialien der Fortbildung finden Sie auf auf der Seite des DZLM.

Sprachbildung

Das Fortbildungskonzept umfasst zunächst vier Termine mit jeweils drei Stunden. Die vier zugehörigen Fortbildungsbausteine haben folgende Schwerpunktsetzungen:

Überblick:

Der Basisbaustein 1 bildet die Basis der Fortbildung. Basisbausteine 2 widmet sich der Unterrichtsplanung, Baustein 3 der Unterrichtsgestaltung. In Baustein 4 werden sprachliche Herausforderung im Zusammenhang mit Textaufgaben thematisiert. In den Distanzphasen zwischen den Fortbildungsterminen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit für Erprobungen und gegenseitige Hospitationen.

Weitere Informationen und Materialien zur Fortbildung finden Sie auf auf der Seite des DZLM.

  • Baustein 1: Sprachliche Anforderungen & Ansätze im Mathematikunterricht: relevante Sprachhandlungen & Sprachmittel, Darstellungsvernetzung
  • Baustein 2: Unterrichtsplanung: Gestufte Sprachschatzarbeit, Makro-Scaffolding zur Verknüpfung fachlicher & sprachlicher Lernpfade
  • Baustein 3: Unterrichtsgestaltung: Sprachmittel erarbeiten, systematisieren, einüben; sprachförderliche Unterrichtsgespräche
  • Baustein 4: Textaufgaben vereinfachen und bewältigen lernen durch strategisches Scaffolding und Formulierungsvariation